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Namenszusatz | CIC |
Kurzbeschreibung | Immunkomplexe entstehen wenn sich präzipitierende (d.h. IgG bzw. IgM, aber nicht IgE) Antikörper mit ihren jeweils erkannten Antigenen vereinigen. Die antigenen Strukturen sind am häufigsten Komponenten von Infektionserregern (Viren, Bakterien, Parasiten), weniger häufig Autoantigene. Immunkomplexe können sich lokal (z.B. in der Gefäßwand) bilden und (als zirkulierende Immunkomplexe - CIC) im Blut kreisen. CIC können sich überall im Körper ablagern,vor allem tun sie es im Bereich von Filtrationsstellen (z.B. Glomerula, Plexus chorioideus).
Funktion Immunkomplexe binden und aktivieren das Komplemensystem (klassischer Weg der Komplementaktivierung) und führen so zu lokaler Entzündung und Gewebsschädigung. Die Bildung von Immunkomplexen stellt somit einen Mechanismus zur raschen und effizienten Eliminierung von exogenen bzw. körpereigenen Antigenen dar.
Indikation/Interpretation Erhöhte Konzentrationen von zirkulierenden Immunkomplexen bei
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Einheit | µg/mL |
Referenzbereich | <55 µg/mL |
Analysenmethode | ELISA |
Probenabarbeitungshäufigkeit | Täglich |
Probenmaterial | Serum |
Stabilität bei 2-8°C | 3 Tage |
Kassenleistung GKK | ja |
Kassenleistung Kleine Kassen | ja |
Durchführung | Versand an Partnerlabor |
Akkreditiert | nein |
Letzte Änderung | 23.03.2017 - 11:16 |